Bei mir kommt nur weißes Voodoo zum Einsatz.
Schon seit mehreren tausend Jahren wird „Voodoo“, ein alter westafrikanischer Glaube, praktiziert. Dieser gelangte durch die Sklaverei von Westafrika auf die westindischen Inseln, wobei Elemente anderer Religionen mit einfließen konnten. Die Meinung, dass es sich hierbei um böse schwarze Magie und durchstochene Puppen, um anderen zu schaden, handelt ist weit verbreitet und bereitet vielen eine Gänsehaut.
Die Wirklichkeit sieht da aber anders aus.
Übersetzt heißt „Voodoo“ nichts anderes als Gott oder Geist. Die zahlreichen Gottheiten des Voodoo, an die sich mithilfe von Ritualen gewandt wird, werden Loa genannt, was so viel bedeutet wie geistiger Führer. Es gilt darauf zu achten den richtigen Loa für den gewollten Zweck herbei zu rufen, denn jeder Loa besitzt eine eigene Persönlichkeit, welche Charakter, bestimmte Eigenschaften, Vorlieben und sowohl Stärken, wie auch Schwächen besitzt.
Auch Besessenheit und Trance spielen eine Rolle. Während einem Rituals wird mithilfe von rhythmischen Trommeln, Tanz und Gesängen ein veränderter Bewusstseinszustand erreicht, welcher die Kommunikation mit anderen Welten möglich macht. Wenn in dieser Trance eine spirituelle Vereinigung mit einem Loa zustande kommt, kann dieser befragt und um Hilfe gebeten werden.
