Krafttiere entstammen der schamanischen Kultur und gelten traditionell als spirituelle Wegbegleiter.

Einigen Legenden nach wird jeder Mensch schon ab dem Tag seiner Geburt von seinem persönlichen Krafttier als Seelengefährten begleitet und beschützt. Hierbei ist es unwichtig wie schwach oder stark, groß oder klein, auffallend oder unscheinbar dieses sein kann, wichtig sind die Attribute, welche jedem Krafttier zugeschrieben werden und Einfluss auf uns nehmen. Das eigene Krafttier begleitet die individuelle Entwicklung, ist Beschützer und Verbündeter, Lehrer und Führer und kann auch eine heilende Wirkung auf unsere Seele haben.

Als repräsentative und symbolische Manifestation der eigenen Psyche werden Krafttiere in der Psychologie angesehen. Für einen Magier ist das Krafttier in jedem Fall ein mächtiger Verbündeter auf dem Weg seiner spirituellen Entwicklung. Es vereint sich mit der Seele und dem höheren Zweck, um zu beraten und zu unterstützen und zeigt verborgene Schattenaspekte des eigenen Selbst auf.

Alle Naturvölker glauben, dass die Geister der Tiere ihnen mit Rat und zum Schutz und Heilung stets zur Seite stehen.

Bereits vor 40 000 Jahren entstanden nahe Beziehungen zwischen Mensch und Wolf. Tiere sind für Menschen die wertvollsten und wichtigsten Begleiter und Berater in allen Lebenslagen. Jeder Mensch hat sein persönliches Kraft- und Seelentier, das auch den eigenen Charakter spiegelt.

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Mein persönliches Seelentier ist der Afghanische Windhund, der ein sehr selbstständiger und gleichzeitig äußerst feinfühliger Hund ist.

Man schätzt ihn wegen seiner Wendigkeit, seines Denkvermögens und vor allem wegen seines Mutes.

Stets behält der Afghanische Windhund seinen eigenen Kopf. Stolz wie er ist, kennt er keine Unterwürfigkeit oder Aggressivität.